Fabeln von Jean de La Fontaine

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Der Löwe ist ein häufiges Motiv
in den Fabeln von Jean de La Fontaine.
© Olaf Schneider / PIXELIO

Jean de La Fontaine ist einer der größten französischen Dichter und Schriftsteller.

Er wurde 1621 in Chateau-Thierry / Frankreich geboren. Jean de La Fontaine ist Sohn eines Jagd- und Fischereiaufseher der dem Amtsadel angehörte.

Er studierte in Paris und arbeitete als zugelassener Anwalt am  Obersten Gericht. Er heiratete 1647 und bekam 1653 einen Sohn. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Paris, wo er auch 1695 starb.

1683 wurde de La Fontaine zum Mitglied der "Academie Francaises", er wurde als "König der Verse" bezeichnet.

Botschaften mit Moral

Bekannt wurde Jean de La Fontaine als Autor von Tierfabeln. In diesen Fabeln spielen Tiere die Hauptrolle, die allerdings mit menschlichen Eigenschaften belegt sind und wie Menschen handeln.
Dadurch wird ein Bezug zum eigenen Leben und der Gesellschaft hergestellt. Ein wesentlicher Punkt der Fabel ist die Moral die durch die Geschichten offenbart wird.

Vielseitigkeit von Fabeln

Die einzelnen Tierarten sind einzelne menschliche Charaktereigenschaften zugeordnet. Der Löwe ist stolz und mächtig, der Wolf ist böse, die Eule ist weise und der Fuchs schlau und hinterlistig.

Heutzutage werden Fabeln häufig als Unterrichtsmaterial in der Schule eingesetzt, in dem die Schüler anhand des Textes die Moral herausarbeiten und Bezüge zur Gegenwart und zum Leben in der heutigen Gesellschaft herstellen.


Fabeln von Jean de La Fontaine
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